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Gerade in den Sommermonaten ist es wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren, das gilt nicht nur für Sie sondern auch für Ihren Computer, den gerade im Sommer müssen wir ihn vorm Hitzetot bewahren.

Im Computer sind sehr viele Halbleiterbauelemente verbaut wie z.B. Mikrocontroller und Transistoren. Unter Belastung müssen diese gekühlt werden damit sie auch weiterhin zuverlässig und stabil arbeiten können. Allerdings achten viele nicht auf die richtige Kühlung ihres Rechners besonders in den Sommermonaten und quälen sich mit den netten "Bluescreens" herum.

Wärmequellen:

Im Computer sind viele Wärmequellen, wie z.B. die CPU, das Netzteil und die Grafikkarte. Durch die abstrahlende Hitze der Wärmequellen steigt auch unvermeidlich die Temperatur im Gehäuse aber dies lässt sich schon mit ein paar Kniffen beheben. Man unterscheidet in zwei Kühlarten: Aktive Kühlung, wie z.B. Lüfter und Wasserkühlung und Passive Kühlung mit Kühlkörpern die meist aus Aluminium oder Kupfer bestehen, weil Sie die besten Wärmeleiteigenschaften besitzen.

Tipps & Tricks:

1. Benutzen Sie runde IDE-Kabel und keine flachen, da sie die Luftzirkulation im Gehäuse behindern. Sie sind meinst schon für 3-4 € im Fachhandel erhältlich.

2. Bauen Sie Ihre DVD bzw. CD-Laufwerke wenn möglich nicht direkt untereinander!Ansonsten entsteht Hitzestau.

3. Festplatten wenn möglich niemals direkt untereinander bauen, hierdich entsteht ebenfalls Hitzestau!

4. Entfernen Sie regelmässig Staub aus Kühlkörper und Lüfter, am besten vorsichtig mit feinem Pinsel oder auf kleiner Stufe mit dem Staubsauger!

5. Sorgen Sie dafür das nicht alle Einbaukarten direkt untereinander stecken!(Hitzestau)

6. Der PC sollte nicht direkt an der Wand stehen, damit die ausgestossene Luft keinen Hitzestau verursacht!

Dies waren alles Möglichkeiten, bei denen Sie noch nicht einmal was kaufen mussten, aber Ihrem Rechner mehr Luft ermöglichen.

Wenn Ihnen diese Möglichkeiten dennoch nicht ausreichen, dann befolgen Sie die weiteren Schritte.

Wichtig bei der Luftzirkulation im Computer ist, das man die kalte Luft von Vorne ansaugt und die warme Luft nach hinten abgibt. Dies kann man mit Lüftern erledigen, man sollte hierbei dann die Luftstromrichtung beachten die durch einen Pfeil auf dem Lüfter gekennzeichnet ist. Beim Lüfterkauf gilt um so größer der Lüfter um so langsamer dreht er und um so weniger Geräusche werden erzeugt. In fast jedem Gehäuse sind für die Lüftermontage Halterungen oder Bohrungen vorhanden.

In der Overclockerszene recht dann meistens die herkömmliche Luftkühlung nicht mehr aus, hier findet dann die sogenannte Wasserkühlung ihren Einsatz.

Das Prinzip einer Wasserkühlung ist recht einfach, es funktioniert ähnlich wie die eines Autos. Man hat einen einfachen Wasserkreislauf mit der Pumpe die den Wasserkreislauf antreibt. Der Radiator dient dazu das Wasser zu kühlen, er ist ähnlich aufgebaut wie eim Heizungskörper, durch die Zwischenräume blasen die Lüfter die kalte Luft und kühlen so das erhitzte Wasser oder Kühlflüssigkeit ab. Die Wärmequelle die gekühlt werden soll ist meistens die CPU oder der Grafikprozessor, natürlich kann man auch andere sachen kühlen wie z.B. die Festplatte, Chipsatz oder die RAM-Bausteine. Auf die Stelle die gekühlt werden soll wird in der Regel ein Kupfersockel gespannt, der von Innen hohl ist, und wodurch die kühle Flüssigkeit fliessen kann. Bei so einer Anlage ist Vorsicht geboten vor der Inbetriebnahme sollte sie hundertprozentig dicht sein, wenn im Rechner kann sehr viel kaputt gehen durch einen Wasserschaden.

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